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Weshalb wir diese Internetseite erstellt haben

Unser Interesse an Josef Felder war durch die Verleihung des Josef-Felder-Preises an das von unserem Geschichtslehrer Dr. Bernhard Lehmann und der ehemaligen Klasse 11a erstellte Projekt zum Thema "Zwangsarbeit am schwäbischen Beispiel Gersthofen" geweckt worden.


Dieses Projekt hatte in der AZ, der Süddeutschen Zeitung, im Stern, der Bildzeitung und in der "Welt", aber auch in italienischen, englischen, amerikanischen Zeitungen und Fernsehsendungen, sogar bei BBC sowie in der ARD und beim ZDF große Anerkennung gefunden.


Wir wollten dem traditionellen Geschichtsunterricht entkommen und selbstständig tätig werden und Geschichte erforschen. Nachdem wir uns einen Überblick über Josef Felders Wirken verschafft hatten, entschieden wir uns für die Aufarbeitung seines Lebens in einem Internet-Projekt.


Besonders überzeugt hat uns hierbei, dass Josef Felder trotz politischer Verfolgung und Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau entschieden für seine sozialdemokratische Überzeugung eintrat. So zeigte er großen Mut, als er unter Lebensgefahr gemeinsam mit der gesamten SPD-Fraktion gegen das Ermächtigungsgesetz stimmte. Da Josef Felder durch seine Zivilcourage und seinen engagierten Kampf für die Demokratie gerade für unsere Generation als Vorbild dienen kann, wollten wir sein Leben und Wirken durch unsere Homepage einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.


Am Projekt "Josef Felder und die deutsche Sozialdemokratie 1900-2000" unter der Leitung unseres Geschichtslehrers Dr. Bernhard Lehmann wirkten mit: Anja Ruisinger, Thomas Guglhör, Robert Bossek, Tobias Eder, Christian Heidinger, Max Josef Kell, Stephan Kragl, Caroline Metz, Alexandra Frisch, Juliane Rick, Mia Burger, Fabian Schiefer, Daniel Keppeler, Sebastian Zech, Christoph Jung, Constantin Pröll.


Wir danken Frau Hannelore und Herrn Kurt Felder, Herrn Dr. Rudolf Schöfberger, Dr. Hans Jochen Vogel, MdB Heinz Paula, Prof. Dr. Josef Becker und der BayernSPD und ihrem Vorsitzenden Ludwig Stiegler und Frau Ministerin a.D. Renate Schmidt für die gewährten Interviews sowie für die geleistete Unterstützung.

„Es war nicht so, dass wir Helden waren. Aber wir waren uns klar darüber, dass wir den Parlamentarismus zu verteidigen haben, was auch komme, bis zuletzt. Für die Demokratie einzutreten, bleibt für Menschen wie mich eine Verpflichtung. Und das ist mein Vermächtnis.“
Josef Felder

Josef-Felder-Tour
Im roten Kreis










Texte, die sich mit Josef Felder befassen, sind mit einem kleinen Portrait Felders gekennzeichnet. Auf diesen finden Sie jeweils einen Verweis (siehe Bild) auf die nächste Seite über das Leben Felders. Falls Sie die Tour starten wollen klicken Sie hier: Josef-Felder-Tour

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