Die
Julikrise
in Europa 1914 stellte die Sozialdemokratie
in Deutschland vor eine Zerreißprobe. Die Frage stellte sich, ob die innere
Integrationskraft der Staaten und Völker in der Lage sein würde, die
gegensätzlichen Parteien, Wirtschaftskräfte, soziale Schichtungen und die
Träger der öffentlichen Gewalt zu einer einheitlichen Willensrichtung
zusammengeführt werden konnten. Von entscheidender Bedeutung war die Haltung
der Sozialdemokratie.
Das galt zwar für alle Länder, in besonderem Maße aber für Deutschland, dessen
Arbeiterbewegung in Europa als führend galt.
Immer
wieder hatte sich die Zweite Internationale
, so zum Beispiel in Stuttgart 1907, mit der Frage befasst, wie ein
Krieg zu verhindern sei, war aber zu keinen verbindlichen Beschlüssen gelangt.
Es wurde weder die Pflicht zur Vaterlandsverteidigung verneint noch war eine
Verpflichtung zum Generalstreik oder Aufstand ausgesprochen worden. Immerhin
hatte man sich auf eine Kompromissresolution geeinigt, deren revolutionärer
Schlusssatz auf Lenin und Rosa
Luxemburg zurückging:
„Droht der
Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren
parlamentarische Vertreter in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt
durch die zusammenfassende Tätigkeit der Internationalen Bureaus, alles
aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden
Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die sich je nach der
Verschärfung des Klassenkampfes un der Verschärfung der allgemeinen politischen
Situation naturgemäß ändern. Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es
die Pflicht, für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften
dahin zu streben, die durch den Krieg selbst herbeigeführte wirtschaftliche und
politische Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die
Beseitigung der kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen.“
(Internationaler
Sozialistenkongress zu Stuttgart, 18.-24. August 1907(1907), S. 64-66)
Noch auf
dem außerordentlichen Kongress
in Basel 1912 zeigten sich die führenden Sozialisten der
europäischen Länder überzeugt, dass die sozialistische Arbeiterführung stark
und solidarisch genug sei, den Krieg zu verhindern. Allerdings blieb das Recht
und die Pflicht auf Vaterlandsverteidigung gegen einen unprovozierten Angriff
bei der Mehrheit der Sozialdemokraten
unbestritten. Innerhalb der SPD gab
es völlig unterschiedliche Ansichten, wie sich die Partei im Falle eines
Krieges zu verhalten habe.
Für
Eduard
Bernstein lag die Hauptgefahr für den Frieden in der nationalistischen Kriegspsychose.
Der Demokratie schrieb er eine friedensfördernde Wirkung zu. Wenn aber der
Friede gewährleistet werden sollte durch demokratische Reform, dann ergab sich
daraus, dass der Staat auf dem Weg zu sozialen und politischen Reformen gegen
äußere Bedrohung zu verteidigen war: „Den Sozialisten keines in den Krieg
hineingerissenen Landes wird zugemutet, sobald der Krieg Tatsache ist, die
Kriegsmittel zu verweigern und sich der Beteiligung an der Verteidigung des
eigenen Landes zu entziehen.“
(Eduard
Bernstein, Die internationale Arbeiterklasse und der europäische Krieg (1915),
zit. bei W.Wette, Kriegstheorien, S. 141)
Karl
Kautskys Haltung war indes schwankender. Er war nicht der Ansicht, dass die
ökonomische Gesetzmäßigkeit des
Kapitalismus zwangsläufig zum Krieg führen müsse. Erst durch die Verbindung von
Kapitalismus und Militarismus entstehe
Kriegsgefahr. Die Differenzierung von Verteidigungskrieg
und Angriffskrieg
lehnte Kautsky ab, da im konkreten Fall unmöglich zu entscheiden sei, ob ein
wirklicher oder ein vermeintlicher Angriffskrieg vorliege. Während des Krieges
veränderte er allerdings seine Position. Er hielt eine Beteiligung an einem
nationalen Verteidigungskrieg mit den sozialistischen Grundsätzen für
vereinbar.
Wenige
Tage vor dem Attentat in Sarajewo
schrieb Kautsky
an Hugo
Haase:
„Ich
bleibe dabei, dass es unsere Pflicht ist, im Falle einer Kriegsgefahr alles
aufzubieten, was wir vermögen, um einen Krieg zu verhindern, dass es aber ein
verbrecherischer Unsinn wäre, wenn wir versuchen wollten, einen ausgebrochenen
Krieg , den wir nicht zu verhindern mochten, in seiner Ausführung behindern zu
wollen.“
(Brief
vom 24. Juni 1916 aus dem Nachlaß Kautskys, zit. bei D. Grosser, Vom
monarchischen Konstitutionalismus zur parlamentarischen Demokratie, Den Haag
1970, S. 103)
Von
der ratlosen Position Kautskys
hob sich die Stellungnahme Rosa Luxemburgs deutlich ab. Sie erklärte den
Imperialismus als eine zwangsläufige Folgeerscheinung der ökonomischen
Bedingungen des Kapitalismus
und den Krieg wiederum als eine notwendige Folge des Imperialismus. Angesichts
der von ihr dem Proletariat
zugeschriebenen Aufgabe, den Kapitalismus
zu stürzen, verlor die Unterscheidung von Verteidigungs- und Angriffskrieg
ihren Sinn.
Das
Treffen des Büros der Zweiten
Internationale in Brüssel am 19. Juli 1914, am dem von deutscher Seite Hugo Haase als einer der Parteivorsitzenden und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Reichstagsfraktion
teilnahm, war in seinen Gesten eindrucksvoll, konnte aber die unterschiedlichen
Haltungen der französischen und deutschen Sozialdemokraten
zur Frage der Bewilligung der Kriegskredite nicht
übertünchen.
Ein weiteres
Treffen Hermann Müllers mit französischen Sozialdemokraten im Brüsseler
Hauptquartier der Internationale am 1. August verlief frustrierend. Nach der
Ermordung Jean Jaures, des führenden französischen Sozialisten in Paris,
signalisierten die französischen Sozialdemokraten dem deutschen Vertreter, dass
sie geschlossen für eine Bewilligung der Kriegskredite im
französischen Parlament stimmen würden. Die Haltung der deutschen
Sozialdemokratie war zu diesem Zeitpunkt noch offen.
Damit waren die deutschen Sozialdemokraten
auf sich selbst zurückgeworfen. In der Fraktion der SPD war vor der Abstimmung
die Sorge vor zu befürchteten Maßnahmen der Regierung groß. Daher hatte der
Parteivorstand beschlossen, den Vorsitzenden Friedrich Ebert
und den Kassierer Otto Braun zur
Sicherheit mit der Parteikasse in die Schweiz zu schicken. Da Reichskanzler Bethmann-Hollweg
von Mitgliedern des rechten Parteiflügels der Sozialdemokratie erfahren hatte,
dass es zu keinem Generalstreik und keiner Sabotage kommen werde, suspendierte
er die vorbereiteten Maßnahmen gegen die SPD.
In der Fraktionssitzung
vom 3. August 1914 schließlich stimmten 14 Abgeordnete, unter ihnen Haase
und Liebknecht,
gegen die Bewilligung, 78 dafür. Bei der entscheidenden Abstimmung im Reichstag
einen Tag später stimmte die SPD unter Einhaltung der Fraktionsdisziplin geschlossen bei zwei Enthaltungen für die Kriegskredite.
"Wir lassen in der Stunde der Gefahr das eigene Vaterland nicht im
Stich", begründete Hugo Haase
die Entscheidung der Sozialdemokratie, die von ihren Gegnern häufig als
„vaterlandslose Gesellen“ tituliert worden waren. Gleichzeitig aber appellierte
er an die Regierung, auf jegliche Annexionen während des Krieges
zu verzichten.
Der Haltung der Arbeiterparteien
in Deutschland und in Frankreich entsprach die in Österreich, England und
Belgien. In der russischen Duma
enthielten sich Bolschewiki
und Menschewiki aus
taktischen Gründen der Stimme. Nur in Serbien votierten die
beiden sozialistischen Abgeordneten mit Nein.
Kaiser
Wilhelm
II. appellierte an die Parteien im Reichstag : „Ich
kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche! Zum Zeichen dessen,
dass Sie fest entschlossen sind, ohne Parteiunterschied, ohne
Stammesunterschied, ohne Konfessionsunterschied durchzuhalten mit mir durch
dick und dünn, durch Not und Tod zu gehen, fordere ich die Vorstände der
Parteien auf, vorzutreten und mir das in die Hand zu geloben.“
Die
ansonsten zerstrittenen Parteien, Gewerkschaften und sogar
die Presse stellten für die Zeit des Krieges die öffentlichen
Auseinandersetzungen mit der Regierung ein und wollten für die Dauer des
Krieges ihre Auseinandersetzungen nicht mehr in die Öffentlichkeit tragen. An
die Stelle des vor 1914 propagierten „Klassenkampfes“ war die „Burgfriedenspolitik“ der SPD
getreten.
Der
Burgfriedenspolitik
entsprach seitens der sozialdemokratischen Führung das Bemühen, die bei den
inneren Auseinandersetzungen über die Kriegskredite akut
gewordene Gegensätzlichkeit der Meinungen nicht in Erscheinung treten zu lassen
und die Einheit der Partei zu wahren.
Doch die
Gegensätze innerhalb der Partei ließen sich nicht lange unterdrücken. Schon im
Herbst 1914 wurden innerhalb der Fraktion Zweifel laut, ob der Krieg Verteidigungscharakter
habe. Philipp Scheidemann
sprach vom Präventivkrieg
und Eduard
Bernstein schloss sich der linken Opposition an.
Die
radikale Linke der Vorkriegszeit unter Karl Liebknecht
und Rosa Luxemburg
hatte sich schon 1914 gegen den ausbrechenden Krieg gewandt. Am 3. Dezember
löste sich Karl
Liebknecht aus der Fraktionssolidarität und stimmte gegen eine erneute Kriegskreditvorlage.
Im März und August 1915 blieben die oppositionellen Abgeordneten bei
Kreditabstimmungen abwesend. Ihre Zahl innerhalb der Fraktion wuchs bei der
Abstimmung über die Kriegskredite von Mal zu Mal; offen gegen die Bewilligung
wandten sich am 21. Dezember 1915 im Reichstag 20 Abgeordnete, unter ihnen Hugo Haase;
22 blieben der Abstimmung fern.
Aber
selbst die Opposition war in sich alles andere als einheitlich. Politiker wie Haase, Dittmann und Ledebour und der
Theoretiker Kautsky wollten auf
die Linie einer passiven Opposition zurück, wie sie dem Erfurter Programm und
der Taktik der SPD vor dem Kriege entsprochen hatte. Karl Liebknecht und Rosa
Luxemburg hingegen propagierten den Klassenkampf als Mittel zur Beendigung des
Krieges.
In
der Opposition fanden sich aber auch Revisionisten wie Eduard Bernstein.
Umgekehrt gehörten zu Befürwortern einer aktiven Kriegspolitik frühere Anhänger
der Parteilinken wie Paul Lensch, Heinrich
Cunow und Konrad Haenisch.
G.
Krüschet, Ein Brief Konrad
Haenischs vom 4.10.1914 an Karl Radek zur
Politik des 4. August 1914, Internationale Wissenschaftliche Korrespondenz zur
Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, im Auftrag der Historischen
Kommission Berlin, H. 14 (1971)
Die Majorität der Partei beschritt mit ihrer
Bewilligung der Kriegskredite
den Weg des Reformismus. Sie wollte die Partei aus dem Ghetto herausführen, in
welchem sie durch ihre eigene Ideologie und die Feindschaft der herrschenden
Schichten festgehalten worden war. Die SPD
hoffte, durch die Übernahme von Verantwortung auf eine Änderung des preußischen
Dreiklassenwahlrechts im Besonderen und auf eine Umwandlung des
politischen Systems in eine demokratische parlamentarische
Monarchie im Allgemeinen hinwirken zu können. Um die eigene
taktische Position nicht zu gefährden, vollzog man eine klare Trennung von der
revolutionären Linken.
Im
Januar 1916 wurde Karl Liebknecht
aus der Fraktion ausgeschlossen, im März bildeten 18 Abgeordnete der gemäßigten
Parteilinken unter Hugo Haase eine
eigene Fraktion als Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft.
Auf
der Gothaer Konferenz
vom 9. bis 11. April 1916 sagte sich die Sozialdemokratische
Arbeitsgemeinschaft gänzlich los und konstituierte sich als Unabhängige
Sozialdemokratische Partei Deutschlands. In den Augen der
Unabhängigen führte die von der Fraktionsmehrheit unterstützte Kriegspolitik
der Monarchie nur zu einer Verewigung der bestehenden Gesellschaftsstruktur,
denn dieser Krieg diene nicht der Vaterlandsverteidigung, sondern – wie die
Parolen der Vaterlandspartei
eindringlich zu bestätigen schienen – der Eroberung zum Nutzen der herrschenden
Klassen. Sie forderten daher sofortigen Friedensschluss und stimmten im
Reichstag gegen die Bewilligung weiterer Kriegskredite.
Die durch
den Krieg aufgeworfenen Fragen - ob
nationale Solidarität und Kampf bis zum Sieg mit wenn möglich gewissen
Annexionsgewinnen (vor allem von Gewerkschaftsführern vertreten) oder
internationale Klassensolidarität mit sofortigem Frieden ohne Gewinn hatten zur
Spaltung der Arbeiterpartei geführt, ohne den bereits vor Kriegsbeginn
vorhandenen Konflikt zwischen Revisionisten und Marxisten, zwischen Bernstein
und Kautsky
zu überwinden. Die vorgenommene Spaltung schnitt quer durch die alte Scheidelinie
zwischen Revisionisten und Marxisten hindurch. So schlossen sich sowohl
Bernstein wie Kautsky der USPD an; andererseits bleiben ehemalige Opponenten
gegen den Revisionismus, wie Lensch und Cunow
bei den Mehrheitssozialisten.
Die
Gruppe „Internationale“, nach ihren illegalen Mitteilungsbriefen bald bekannter
als „Spartakus-Gruppe“ innerhalb der USPD
ging noch einen Schritt weiter. Man
dürfe auf den Umsturz nicht nur passiv warten, sondern könne und müsse
ihn auch aktiv herbeiführen durch „Massenaktionen“ und die Mobilisierung der
Arbeiterschaft gegen das herrschende System. Der Spartakusgruppe, der späteren
Keimzelle der KPD,
fehlte es allerdings an der erforderlichen Organisation.
Zahlenmäßig
äußerst klein blieb die Spartakusgruppe bis zum November 1918 ohne jeglichen
Einfluss auf die politischen Ereignisse, zumal sich ihre Führer Rosa
Luxemburg und Karl Liebknecht
seit 1915 bzw.
Der
straff organisierte Kreis von Funktionären der Berliner
Metallarbeitergewerkschaft hatte in den großen Betrieben hingegen
erheblichen Einfluss auf die Arbeiter
und war an dem großen Brotstreik vom April
1917 und am Januarstreik 1918 maßgeblich beteiligt. Im Gegensatz zur
Spartakus-Gruppe bestand ihre Taktik nicht in der Massenaktion, sondern in der
geheimen Verschwörung, deren im wesentlichen auf Berlin beschränkte Wirksamkeit
als „Stoßtrupp der Revolution“ aber dennoch erheblich überschätzt wurde.
All
diese Gruppen waren weniger Urheber als Ausdruck einer bereits vorhandenen
Unzufriedenheit unter der Arbeiterschaft, besonders da, wo man sich mit ihren
Interessen von den „Mehrheitssozialisten“ nicht mehr vertreten glaubte. Dieses
Konkurrenzverhältnis rivalisierender sozialistischer Gruppen beeinflusste auch
das taktische Verhalten der MSPD, die an ihrer
Unterstützung der Kriegswirtschaft der kaiserlichen Regierung unverändert
festhielt.
Die
Spaltung der Arbeiterschaft brachte die MSPD in eine schwierige Lage. Es
bestand die Gefahr, dass ihnen die Massen unter dem Eindruck der russischen
Revolution und der radikaleren Forderungen der Unabhängigen entglitten. Daher
pochte sie nunmehr intern auf eine Friedenspolitik Deutschlands und sprach sich
zunehmend für mehr innere Reformen aus, insbesondere eine Reform des
preußischen Wahlrechts und eine Parlamentarisierung der Reichsverfassung.
1917
bildete die MSPD, zusammen mit
der Fortschrittlichen
Volkspartei (FVP) und dem Zentrum den „Interfraktionellen
Ausschuss“, welcher in der Friedensresolution
am 19. Juli 1917 den Verzicht von Annexionen forderte:
„Wie am 4.
August 1914 gilt für das deutsche Volk auch an der Schwelle des vierten
Kriegsjahres das Wort der Thronrede: Uns treibt nicht Eroberungssucht. Zur
Verteidigung seiner Freiheit und Selbstständigkeit, für die Unversehrtheit
seines territorialen Besitzstandes hat Deutschland die Waffen ergriffen. Der Reichstag
erstrebt einen Frieden der Verständigung und der dauernden Versöhnung der
Völker. Mit einem solchen Frieden..... sind erzwungene Gebietsabtretungen,
politische, wirtschaftliche und finanzielle Vergewaltigungen unvereinbar. Der
Reichstag weist auch alle Pläne ab, die auf die wirtschaftliche Absperrung und
Verfeindung der Völker nach dem Frieden ausgehen. Die Freiheit der Meere muss
sichergestellt werden. Nur ein Wirtschaftsfriede wird dem freundschaftlichen
Zusammenleben der Völker den Boden bereiten. Der Reichstag wird die Schaffung
internationaler Rechtsorganisationen tatkräftig fördern.“ (Stenographische
Berichte des Reichstags, Band 310, S.3573)
Text: Tobias Eder
Literatur und Internetressourcen:
www.SPD.de - Geschichte
www.dhm.de/lemo - Innenpolitik im Kaiserreich)
Volker Berghahn, Das Kaiserreich 1871-1914.
Industriegesellschaft, bürgerliche Kultur und autoritärer Staat. Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte, 10. Auflage, Band 16; Stuttgart 2003; S. 305-332;
Michael Stürmer, Das ruhelose Reich. Deutschland 1866-1918; Berlin 1994
K.D. Erdmann, Die Zeit der Weltkriege, Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte, 9. Auflage, Stuttgart 1973
Hagen Schulze, Weimar. Deutschland 1917-1933; Berlin 1982
Walter Tormin (Hrsg.), Die Weimarer Republik; Hannover 1973