Später im Stadtrat
gelang es Josef Felder und seinen SPD-Kollegen, den Bau des städtischen
Familienbades gegen die BVP
durchzusetzen.
Nach
seiner Wahl in den Stadtrat 1929 trat Josef Felder neben seinem Engagement für das Familienbad auch für die Schaffung
weiterer Sportanlagen ein. Des Weiteren setzte er sich für die Subventionierung des
finanziell gefährdeten Augsburger
Stadttheaters energisch ein. Bis 1932 blieb er Mitglied des Augsburger
Stadtrates. Am 29.Januar, also kurz vor der Machtergreifung Hitlers
wurde Josef Felder zum Parteivorsitzenden der Augsburger SPD gewählt.
Literatur:
Josef Felder. Warum ich Nein sagte. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch 2002
http://www.augsburger-gedenktage.de/Gedenken/Josef-felder.htm
Verfasser:
Christoph Jung, Christian Heidinger, Daniel Karassakalidis, Anja Ruisinger, Christian Utz